4. Dezember 2011 – Tre pepparkaksgubbar


Nach der schweren Kost von gestern heute ein bisschen leichte Unterhaltung mit Tre pepparkaksgubbar (Drei Pfefferkuchenmännchen), wieder aus der Feder von Alice Tegnér. Pepparkaka kriegt man gerade überall hinterhergeschmissen: man stelle sich darunter Spekulatius vor, je nach Qualität noch mit Zuckerguss verziert, wie hier in diesem kurzen Video.

Der äußere Rahmen in diesem Video ist, wie unschwer zu erkennen, eine Luciafeier. Die wichtigsten Protagonisten des Luciafestes sind natürlich die Lucia mit dem Kerzenkranz auf dem Kopf – traditionellerweise das hübscheste, blondeste Mädchen des Dorfes im heiratsfähigen Alter mit der schönsten Stimme – außerdem die tärnor (alle hübschen Mädchen, die auch schön singen und die eigentlich viel lieber Lucia wären) und vielleicht noch ein paar stjärngossar, Sternenjungen. Weil die meistens keine langen blonden Haare haben, kriegen sie weiße Spitzhüte.

Die drei Pfefferkuchenmännchen in diesem Lied kommen aus dem Pfefferkuchenland (woher auch sonst…), sind braun, haben Augen aus Korinthen und schiefe Hüte. Wie man halt so aussieht als Pfefferkuchenmann. Den Weihnachtsmann und den Weihnachtsbock (mehr dazu an anderer Stelle) haben sie jedoch zuhause gelassen, die wollten nämlich lieber beim Pfefferkuchenschwein bleiben.

Vi kommer, vi kommer från Pepparkakeland
och vägen vi vandrat tillsammans hand i hand.
Så bruna, så bruna vi äro alla tre,
korinter till ögon och hattarna på sne‘.

Tre gubbar, tre gubbar från Pepparkakeland,
till julen, till julen vi kommer hand i hand.
Men tomten och bocken vi lämnat vid vår spis,
de ville inte resa från vår pepparkakegris.

Ein Gedanke zu „4. Dezember 2011 – Tre pepparkaksgubbar“

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