Endlich ist bei uns der Winter eingebrochen, seit über fünf Tagen herrschen nun Minusgrade und ein bisschen Schnee ist auch gefallen. Darauf haben wir jetzt aber auch lange genug gewartet, denn vorher hat es wochenlang ohne Unterbrechung geregnetgegossengeschüttet. Unser Lieblingsspazierweg ist daher zur Zeit gar nicht begehbar, er ist teilweise komplett überflutet, und auch auf den anderen Wegen muss man immer wieder in den Wald ausweichen, um keine nassen Füße zu bekommen.
Vom Fluss Viskan, der durch unsere Haus-Naturschutzgebiete fließt, war im Sommer nur noch ein kleinen Rinnsal übrig, durch den man auch einfach hätte durchwaten können. Das sollte man jetzt besser nicht probieren.
Besonders deutlich kann man die Wassermengen auch auf dem Weg zum Vogelturm sehen, wo der Viskan in den Öresjö mündet.
Auf dem Bohlensteg zum Vogelturm konnte man auch verfolgen, wie schnell das Wasser gestiegen ist. Im Herbst war der Boden trocken, aber alleine zwischen Dreikönig und dem letzten Wochenende ist das Wasser deutlich gestiegen.