Der Schlussspurt vor den Sommerferien war dieses Jahr besonders intensiv, weil mein Kollege, der unser Orchester leitet und ich irgendwann letzten Herbst beschlossen hatten, einen Jugendorchesteraustausch mit meiner früheren Musikschule, an der ich selbst Schülerin war, anzuleiern. Es war eine wahnsinnig intensive Woche und es hat unglaublich viel Spaß gemacht, als Reiseleiterin durch meine neue Heimat zu führen. Meine Mutter hatte sich als Betreuerin unter das deutsche Orchester gemischt und einen Reisebericht auf ihrem Blog veröffentlicht, den ich hier mit freundlicher Genehmigung reblogge. Danke, Mama!
Ich war zwar erst eine Woche daheim, aber diese Gelegenheit musste ich nutzen. Das Jugendblasorchester der Musikschule Heidenheim hatte eine Einladung von der Musikschule Fristad in Schweden und im Bus war noch ein Platz frei für mich.
Während der 18stündigen Fahrt über weitgehend leere Autobahnen und zwei Fähren wurde es kaum dunkel, bereits um 2:30 Uhr ging die Sonne wieder auf.
Irgendwann am Vormittag kamen wir endlich an,
und nachdem die Zimmer verteilt waren, ging es gleich los. Erst einmal zum badplats, das schöne warme Wetter war verlockend,
und schon hupften die ersten ins Wasser.
und bald waren fast alle im Wasser.
Am nächsten Tag stand die Musik im Vordergrund. Auf dem zentralen Platz in Borås vor dem Landgericht wurde zur Mittagszeit aufgebaut
und schon legten die Heidenheimer los.
Viele Passanten blieben stehen, einige ließen sich von der schwungvollen Musik mitreißen
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