Seit zweieinhalb Wochen arbeiten wir wieder.
„Wieder“ nicht im Sinne von „nach Corona“ sondern im Sinne von „nach den Sommerferien“. Acht Wochen hatten wir davon. Einen Teil davon haben wir im Wohnmobil verbracht (mit unserer Campingkatze), ein paar Tage mit Freunden zusammen gecampt, andere Freunde in Umeå besucht, sind viel durch einsame Natur gewandert, haben in einsamen Seen gebadet und gepaddelt, auf einsamen Stellplätzen gestanden, in Sommercafés mit viel Abstand Kuchen und Eis gegessen. Besonders schön war die Zeit mit zwei Gästen aus Deutschland, die sich Anfang August bei niedrigen Infektionszahlen in beiden Ländern hierher getraut haben und mit uns zusammen wandern, baden, paddeln und Kuchen essen wollten.
Wahrscheinlich hätten wir den Sommer auch ohne Corona kaum anders verbracht.
(Aufs Bild klicken zum Vergrößern und Text lesen.)
Die einzig richtige Touristenattraktion, die uns dieses Jahr zusagte: Die Museumseisenbahn in Nora.
Man fährt mit der historischen Eisenbahn von Nora…
zum historischen Bahnhof im 10 Kilometer entfernten Järle.
Dort hat man 45 Minuten Aufenthalt in historischer Umgebung, bevor es wieder zurückgeht.
Zurück in Nora MUSS man Eis essen.
Und durch das idyllische Holzstädtchen flanieren.
Wie so Vieles dieses Jahr: das Freilichtopernhaus „Opera på Skäret“ verlegt sein Programm auf 2021.
New York, Wien, Sidney,… Kopparberg!
Beim Wandern entdeckt: „Warnung vor freilaufenden Kindern, spielenden Hunden, verwirrten alten Männern und MiliTANTEN.“
Wandern macht hungrig.
Und müde.
In Höga Kusten: Finde unser Wohnmobil.
Für alle, die beim Abstandhalten auf Nummer sicher gehen wollen.
Szenenwechsel: bei unseren Freunden in Umeå.
Am Ostseestrand bei Umeå. Ja, wir haben auch gebadet. Tat gar nicht weh!
Sie überließen uns übers Wochenende ihr Haus am Meer und Jonas komponiert mit Aussicht auf die Ostsee.
Pulcinella interessiert sich mehr für Vögel als für die Bibel.
Aber am besten gefallen ihr die Meerschweinchen. (Finde die Katze!) (Spoiler: niemand kam zu Schaden)
Camping mit Katze: mehrere Spaziergänge am Tag gehören dazu.
Einer der vielen einsamen Badeplätze, die wir dieses Jahr bebadet haben.
Noch einer. Beim „morgondopp“ vor dem Frühstück hat man auch den Sprungturm ganz für sich allein.
Wenn man die Einsamkeit dann nicht mehr aushält, kann man wenigstens zusammen… whatever.
Szenenwechsel: Norberg. Hier gibt es mindestens eine ganz fantastische Konditorei. (Wir befürchten allerdings, es sind mehrere und müssen da nochmal hin.)
Außerdem gibt es dort Antiquitäten, Buchläden und „alte Sachen“….
Japp. Alte Sachen.
Norberg macht gute Laune.
Und sonst so diesen Sommer?
Konditorei. (Ich weiß nicht mehr wo, aber ich hatte das in der zweiten Reihe ganz links.)
Einsamer Badplatz. (Höga Kusten)
Gartencafé mit Abstand. Askersund.
Einsamer Badplatz mit Südseefeeling. Am Vättern.
Gartencafé. Nur draußen. Nur Kanne.
Noch’n einsamer Badplatz. Woanders am Vättern.
Und noch ein Gartencafé. Ach ja: Mit Abstand.
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