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Nebel


Als wir gestern aufwachten, wollten wir unseren Augen zuerst gar nicht trauen: Der Himmel war tatsächlich hellblau und statt einer dicken Wolkendecke wie die letzten Wochen lag draußen nur Bodennebel, der schon begonnen hatte, sich zu heben. Außerdem hatte es zum ersten Mal in diesem Jahr gefroren. Nach dem Frühstück ging es daher schnell raus, um die wunderschöne Stimmung zu genießen.

Statt sich zu heben. wurde der Nebel am See aber erst einmal dichter. So dicht, dass man das andere Ufer nicht einmal mehr erahnen konnte. Die Farben wurden so bleich, dass uns die stimmungsvollen Bilder, die wir am Badplatz gemacht haben, in schwarz-weiß viel besser gefallen.

Als wir hier mit dem Fotografieren fertig waren hatte es wieder etwas aufgeklart. Wir mussten aber leider zurück nach hause, denn ich hatte am Nachmittag ein Konzert mit der Musikschule. Vorher kamen wir noch an der Bahnlinie und bei unserer Nachbarin vorbei, wo Nebel und Sonne eine tolle Atmosphäre erzeugten.

Helsingborg


Ursprünglich hatte ich geplant, in Helsingborg ein wenig zu shoppen – ich brauche dringend neue Schuhe. Meine Suche nach einem Schuhladen verwandelte sich aber wegen des schönen Wetters schnell in eine Fotosafari. Ich war bisher nie zufrieden mit meinen Stadtfotos und deshalb habe ich die Zeit genutzt, um ein wenig mehr zu experimentieren und die Stadt eher durch die Linse zu sehen, anstatt mich über stürzende Linien und langweilige Straßenansichten zu ärgern. (Bilder zum Vergrößern anklicken)

Frei nach Matthias Claudius


Am Sonntag saßen wir etwas antriebslos auf dem Sofa und überlegten, ob man vielleicht mal rausgehen sollte. Aber der graue Himmel konnte uns irgendwie nicht überzeugen und so kamen wir nicht weiter, als über Nachteile der Draußen-Möglichkeiten (Wandern: Vereiste Wege. Langlaufen: Eisige Loipen. Schlittschuhlaufen: Schnee auf dem See.) zu diskutieren…

Bis plötzlich ein kleiner Sonnenstrahl ins Zimmer lugte! Ich glaube, so schnell waren wir diesen Winter selten vor der Tür. Als wir dann gestern vom Chor nach Hause kamen, haben wir uns schnell die Kamera geschnappt und sind zum Vogelturm gelaufen. Eine so helle Nacht habe ich noch nicht oft gesehen, wir konnten einfach ohne jegliches künstliche Licht durch das kleine Wäldchen zum See wandern.

Sonne


Schnee ist eine tolle Sache. Noch toller ist aber natürlich Schnee bei Sonnenschein. Also hat sich Annika am Montag in ihrer Mittagspause bei schönstem Fotowetter noch einmal auf die gleiche Runde durchs Naturschutzgebiet gemacht, die ich hier neulich schon vorgestellt habe.

Bronze


Während die Welt im Olympiafieber ist, haben auch wir quasi eine Medaille gewonnen. Keine Ahnung, wieviele unserer Leser unserem Aufruf gefolgt sind, sich an der Abstimmung im Fotowettbewerb der Schwedenstube zu beteiligen, aber das Ergebnis war auf jeden Fall erfreulich: Unser Bild kam auf den dritten Platz und wird nun im Schwedenfotokalender 2013 als eines von drei Sommerbildern erscheinen! Danke an alle, die für unser Bild gestimmt haben!

PS: Gerade bekam ich die Frage, ob man den Kalender nur in Schweden kaufen könne oder ob man dafür Mitglied in irgendwas sein müsse. Nein, natürlich nicht! Den Kalender kann man für 16 € im Schwedenshop bestellen, in Deutschland sogar versandkostenfrei.

Fotowettbewerb


Nach einer längeren Pause, während der wir im internetfreien Urlaub waren, und bevor wir von eben diesem Urlaub berichten, müssen wir ein wenig Werbung in eigener Sache machen: Wir machen nämlich im Forum der Schwedenstube bei einem Fotowettbewerb mit. Gesucht werden drei Fotos zum Thema Sommer in Schweden, die dann in einem Kalender für 2013 veröffentlicht werden. Dabei kann jeder über seine Lieblingsbilder abstimmen. Dazu muss man einfach den entsprechenden Thread aufrufen, indem man hier klickt. Dann sucht man sich seine drei Lieblingsbilder aus und schickt eine Mail mit seiner Auswahl bis zum 31. Juli 2012 hier hin. Natürlich wollen wir an dieser Stelle nur auf den Wettbewerb hinweisen und euch nicht in der Entscheidung über euer Lieblingsbild beeinflussen. Außerdem sind die Bilder anonymisiert. Aber der aufmerksame Brevlåda-Leser könnte unseren Beitrag vielleicht schon einmal irgendwo gesehen haben…

[Update: Das Ergebnis…]